Anscheinend geht die Zahl an Informatikstudenten drastisch zurück. Dafür muss ich nicht die NZZ lesen, denn das merke ich an der Uni. Laut NZZ verlassen 5000-7000 Leute den IT Bereich und gerade mal 2500 (inkl. Informatikberufslehre) werden ausgebildet. Es scheint also, als sollte es somit kein Problem werden, um nach dem Studium einen Job zu finden. Langerfristig ist es natürlich keine Lösung, nein, ist sogar ein riesiges Problem, denn es ist ja nicht anzunehmen, dass in Zukunft die Computer verschwinden und es keine Informatiker mehr braucht. Ich denke, eher, dass die Zahl immer mehr zunehmen wird, denn: Es schwebt ja immer noch die Vision vom intelligenten Kühlschrank, welcher selber online Shoppen geht, das semantische Netz und und und vor. Ja, wer bitte soll dies alles Programmieren, warten, weiterentwickel?
Interessant wäre zu wissen, ob dies lediglich in der Schweiz so ist, oder ob dieses Phänomen auch in anderen Ländern zu beobachten ist. Laut Spiegel sind in Deutschland allgmein die Naturwissenschaftler im Rückgang, die Zahl der Informatiker wächst hingegen. Interessant. Warum wohl die Informatikstudenten hier weniger beliebt sind?